Die Firmengruppe Kuhn mit Hauptsitz in Eugendorf bei Salzburg ist in die strategischen Bereiche Baumaschinen, Ladetechnik und – seit der Übernahme der Emco-Gruppe im Jahr 2011 – in die Produktion von Werkzeugmaschinen unterteilt. Die drei Bereiche agieren organisatorisch und operativ unabhängig voneinander und sind sowohl in Österreich als auch international von getrennten Firmen unter dem Dach der Kuhn Holding GmbH organisiert.
Blickt man auf das abgelaufene Geschäftsjahr (1. April 2017 bis 31. März 2018) der Kuhn-Gruppe zurück, gibt es zahlreiche positive Entwicklungen zu vermelden. Der Umsatz konnte im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden und beträgt für die gesamte Gruppe 645 Millionen Euro. Ebenso erhöht wurde die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Mittlerweile sind 1.473 Personen in insgesamt 49 Niederlassungen (davon sechs Emco-Produktionsstandorte) für die Kuhn-Gruppe tätig.
KOMATSU ALS PREMIUM-MARKE
Kuhn Baumaschinen und Kuhn Ladetechnik mit ihrer Muttergesellschaft in Österreich und den Auslandstöchtern in Tschechien, der Slowakei, Ungarn, Kroatien, Slowenien, Polen, der Schweiz und Deutschland sind zuverlässige Partner der Bau-, Transport-, Lager- und Logistikwirtschaft. Vertrieben werden exklusive Marken wie Komatsu, Palfinger und Mitsubishi.
PALFINGER UND MITSUBISHI SIND AM PULS DER ZEIT
„Mit Palfinger und Mitsubishi verfügen wir über erstklassige Partner die es verstehen, Antworten auf die Digitalisierung und die Herausforderungen der Zukunft zu finden“, sagt Karl Lenglacher, Geschäftsführer der Kuhn Holding für den Bereich Ladetechnik. „Im Bereich Ladetechnik sind wir mit dem abgelaufenen Geschäftsjahr sehr zufrieden. Das Marktvolumen hat sich gesteigert, die Kunden sind bereit zu investieren“.
ERFOLGE DER EMCO-GRUPPE
Die Emco-Gruppe ist global tätig und kann auf ein besonders erfolgreiches Wirtschaftsjahr zurückblicken. „Aufgrund unserer Investitionen in die Produkte und in die Vertriebskanäle, waren wir in der Lage unseren Umsatz im Vergleich zum vorangegangen Jahr um 14,5 Prozent zu steigern“, so Emco-CEO Dr. Stefan Hansch.
Eine positive Entwicklung bemerkt der Dreh- und Fräsmaschinenhersteller vor allem in Europa und China. Leichten Aufholbedarf gibt es noch in den USA. Doch auch dort rechnet man bald mit Erfolgen, die aufgrund von Umstrukturierungen im Vertrieb erfolgen sollen. Die Emco-Gruppe hat im abgelaufenen Wirtschaftsjahr 29 neue Mitarbeiter aufgenommen. Insgesamt arbeiten nun 732 Personen für das Unternehmen. 365 davon am Standort in Hallein bei Salzburg.