Wesentliche Steigerung.
„Das abgelaufene Geschäftsjahr war das erfolgreichste unserer Geschichte. Bei den Auftragseingängen und beim Umsatz gab es eine wesentliche Steigerung. Die Marktsituation war sehr gut und wir greifen auf eine hervorragende Organisationsstruktur zurück. Die Kunden schätzen unseren Service und unsere professionelle Ersatzteillogistik“, erklärt Karl Lenglacher, CEO von Kuhn Ladetechnik, der noch einen wichtigen Grund für das erfolgreiche Geschäftsjahr nennt: „Wir haben sehr gute Mitarbeiter. Viele von ihnen sind schon lange mit dabei und verfügen über viel Erfahrung. Das macht auch die Stärke des Unternehmens aus.“
Eine Erfolgsgeschichte.
Neben Kuhn Baumaschinen und Kuhn Ladetechnik, die beispielsweise mit den namhaften Marken Komatsu, Mitsubishi und Palfinger aufgestellt sind, hat sich auch die Übernahme des Werkzeugmaschinenherstellers Emco aus Hallein zu einer Erfolgsgeschichte entwickelt. Die Emco-Gruppe ist global tätig und blickt auf ein erfolgreiches Wirtschaftsjahr zurück. Die gute Konjunktur, die Zusammenlegung von Vertriebsstrukturen und Investitionen in die Produkte und Vertriebskanäle führten dazu, dass sich der Werkzeugmaschinenhersteller über wachsende Umsatzzahlen freuen kann. Im Geschäftsjahr 2018/19 konnte mit rund 800 Mitarbeitern ein Umsatz von 205,1 Millionen Euro erreicht werden. „2018 gab es neue Emco Standortgründungen in vielversprechenden Märkten wie Indien, der Schweiz und Polen. Im Februar 2019 gründeten wir auch einen Standort in Mexiko“, so Emco-CEO Stefan Hansch.
Mit einem neuen Logo, dem Slogan „beyond standard“ und einem neuen Kommunikationsauftritt kam es auch zu einer Neuausrichtung der Marke Emco. „Und wir werden mit dem Vorführzentrum Wendlingen bei Stuttgart einen neuen Emco-Standort im Herzen des Maschinenbaus realisieren. Im deutschen Baden Württemberg, wo der Werkezugmaschinenbau am stärksten vertreten ist, haben wir ein Grundstück mit circa 7.500 Quadratmetern gefunden. Dort soll auch das Kompetenzzentrum für Fräsen entstehen. Die Eröffnung ist für Februar/März 2020 geplant“, erklärt Stefan Hansch.
Die große Herausforderung der Zukunft besteht für die Kuhn-Gruppe darin, geeignete und motivierte Fachkräfte zu finden. Der Mangel an qualifiziertem Personal beschäftigt die gesamte Salzburger Industrie.
Maschinen immer noch besser, effizienter und intelligenter zu entwickeln und zu bauen, damit sie den Produktionsanforderungen der Kunden möglichst zu 100 Prozent entsprechen.“ Mit dieser Idee entwickelt und fertigt EMCO seit der Gründung 1947 intelligente Anlagen für die zerspanende Fertigung – für Drehen und Fräsen gleichermaßen. EMCO hat sich in den vergangenen Jahren vom Standard-Maschinenanbieter zum High-Tech-Maschinenbauer mit innovativen Automationslösungen entwickelt.
Die Produktpalette reicht von Dreh-Fräszentren mit den Hyperturn Powermill Maschinen, über Großserien-Drehzentren der Hyperturn Serie, den Universal-Drehzentren der Maxxturn und Emcoturn Maschinen, sowie den Vertikal-Dreh-Zentren, bis hin zu den Hochleistungsfräszentren mit den Gantry- und Fahrständer-Bearbeitungszentren, den Universal-Bearbeitungszentren der Umill- und MMV-Maschinen und den Vertikalen Bearbeitungszentren der Maxxmill- und Emcomill-Serie.
Abgerundet wird das EMCO Produktprogramm durch die konventionellen Dreh- und Fräsmaschinen und die Concept Maschinen für die Ausbildung.
„Mit unseren schlüsselfertigen, cleveren Lösungen ermöglichen wir unseren Kunden komplexe Prozesse rasch und effizient zu automatisieren“, sagt Dr.-Ing. Stefan Hansch, Geschäftsführer EMCO, zur erfolgreichen Weiterentwicklung des EMCO Produktangebots.
Im Sinne einer konsequenten Fortsetzung dieses Weges wird EMCO zur EMO in Hannover, der größten Branchenleitmesse des Werkzeugmaschinenbaus im September 2019, seine Maschinen in neuem Design vorstellen. Dabei werden auch technische Neuheiten nicht fehlen.